happy list #5 by Henriette Hell – Autorin von „Achtung, ich komme!“

Wer die Frage „Wo gibt es eigentlich den erfüllendsten Sex?“ nicht mit „Bei mir Zuhause!“ beantworten kann, der bekommt jetzt nicht nur eine „happy list“, die Lust macht, sondern auch noch eine Buchempfehlung, die vielleicht beim Suchen und Finden der Antwort hilfreich sein kann.

AUTORIN HENRIETTE HELL hat hierzulande in Sachen Sex eher enttäuschende Erfahrungen gesammelt und sich deshalb auf eine Abenteuerreise um die Welt begeben, auf der Suche nach dem schönsten Orgasmus.
Was ein bisschen klingt wie Indiana Jones, ist ein Reisebericht über die Suche nach dem persönlichen Sexglück geworden.
Ob aus ihrem Vorhaben ein Erfolg oder eine Mission Impossible wurde, kann man ab heute in Henriettes allererstem Buch „Achtung, ich komme! – In 80 Orgasmen um die Welt„, (Blanvalet Verlag) herausfinden.
Bis dahin freuen wir uns über die persönliche „happy list“ dieser mutigen, neugierigen und selbstbestimmten Frau.

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Hier kommen 10 DINGE, die Henriette glücklich machen:

1.) Bei Sonnenaufgang in einem Boot über den Ganges schippern

2.) In einem klapprigen TukTuk durch die Straßen von Bangkok heizen

3.) Männer, die sich WIRKLICH mit der weiblichen Sexualität und Lust auskennen

4.) Bei Sonnenuntergang in einem Boot über den Amazonas schippern

5.) Ganz laut „Sweet Dreams“ von Marilyn Manson hören

6.) Champagner

7.) Der Moment, in dem der Flieger abhebt – egal, wohin!

8.) Ein toller Orgasmus 🙂

9.) Yoga an der Elbe

10.) Der Tag an dem ich zum ersten Mal mein fertiges Buch in den Händen gehalten habe

happy list #4 by Ole, Florian und Bela von „Just Spices“

Und schwups, da ist das neue Jahr schon ein paar Tage alt und es fühlt sich so viel besser an als das alte. Dieses glückliche und zufriedene Gefühl ein neues Kapitel aufzuschlagen, mag ich sehr. Obwohl man im Idealfall nicht nur am Anfang des Jahres so zufrieden sein sollte.
Aber es kann ja nicht immer nur alles „happyclappy“ sein. Letztes Jahr gab es oft Situationen, die mich sehr traurig gemacht haben. Diese Ausnahmesituationen waren auch oft Schlüsselmomente für mich. Das Bewusstsein zu spüren, dass man mit dem was man hat, ganz schön beschenkt worden ist. Mit besonderen Menschen umgeben zu sein, mit allen Emotionen zu spüren und zu fühlen und vor allem gesund zu sein..

In diesem Zusammenhang habe ich gedacht, es wird mal wieder Zeit für eine „happy list„.
Dieses Mal kommen „10 Dinge, die glücklich machen“ von drei mutigen Männern, die ich letztes Jahr kennengelernt habe und von denen ich sofort begeistert war!

Ole, Florian und Bela haben nämlich die Welt bereist, auf der Suche nach den besten Gewürzen, die unsere Erde zu bieten hat. Auf ihren Reisen habe sie immer vor Ort bei den Menschen gewohnt und mit ihnen zusammen gekocht und dabei den Einsatz der landestypischen Gewürze kennengelernt. Daraus ist die Firma „Just Spices“ geworden, die genau diese Gewürze und Mischungen anbietet. Besonders charmant finde ich, dass auf den kleinen Gewürzdosen Gesichter von den Menschen zu finden sind, die Ole, Florian und Bela kennen- und schätzen gelernt haben. Wenn ihr mehr über diese besonderen Gewürzreisen erfahren wollt, schaut Euch die Videos an, die die Jungs gedreht haben.

Sehr charmant, lustig, berührend und vor allem machen sie Lust auf Reisen, Kochen, Freunde und eine Prise, Salz, Chili, Pfeffer, Zimt, Kardamom,…..
Und wieder einmal ist das eine Geschichte, in der die Welt, obwohl sie manchmal so groß und fremd sein kann, uns überall ein Stück Zuhause schenkt.

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Hier kommen 10 DINGE, die Ole, Florian und Bela glücklich machen:

1. Gute Gewürze

2. Sport bis zur Erschöpfung

3. Tolle Kollegen – und besonders unser Büro-Hund
(Fin, der ist übrigens neu und süß)

4. Fröhlichkeit bei der Arbeit

5. Die täglichen Gesangskünste unseres Produktentwicklers

6. Freunde

7. Ein gutes, selbstgekochtes Abendessen mit Freunden

8. Der Gratis-Mittags-Espresso bei unserem Italiener

9. Schuhe, Sneakers und Schuhe

10. Ömer (unser Auszubildender) macht uns auch glücklich

Pho für alle!

Für alle Freunde, Liebhaber und Anhänger der Viet-Küche. Hier kommt meine Interpretation der klassischen Pho-Suppe.
Ich liebe diese kräftige Suppe sehr, weil sie köstlich nach frischen Kräutern schmeckt und ordentlich Kraft gibt. Besonders an verregneten Tagen ist das mein Seelenbalsam. Und nachdem gestern mein Foto auf Instagram bei vielen von Euch für Begeisterung gesorgt hat, kommt hier mein Rezept.

Da ich nach Gefühl koche, öfters mal abschmecke und nie einer Mengenangabe, sondern immer meinem Gaumen folge, hier ein Hinweis: Probiert Euch aus und findet Euren eigenen Suppenliebling. Die Pho Suppe wird in Vietnam auf so viele verschiedene Arten gekocht und jede Familie hat ihre Tradition die Suppe zuzubereiten. Wichtig ist, nimm Dir ein bisschen Zeit, spare nicht an hochwertigen Zutaten und würze immer mit einer Portion Liebe. Los geht’s.

Schritt 1:
Ich nehme immer Knochen vom Rind und das Fleisch ist immer Bio bzw. vom Weiderind. Ich danke dann immer meinem Rind, dass es mir so viel gibt. Das Fleisch ist teurer, aber es ist so viel hochwertiger und man wertschätzt es viel mehr. Du bist, was Du isst. Und Du hast nur den einen Körper. Fleisch ist etwas, was nicht alltäglich sein sollte, sondern immer eine Besonderheit bleibt. Ich bin da irgendwie ein Indianer und danke dem Tier jedes Mal, weil es mich ernährt. Dazu schreibe ich einfach mal einen eigenen Beitrag, da das Thema mich sehr berührt.

Bevor ich abschweife, zurück zum Kochen: Ich wasche die Knochen gründlich mit kaltem Wasser und blanchiere sie (ca. 1 Minute in kochendes Wasser geben). Dadurch wird die Suppe nicht greasy, sondern bleibt hell.

Schritt 2:
Danach die Knochen in einen großen Topf mit kaltem Wasser geben und langsam erwärmen. Währenddessen Zwiebeln, Schalotten und Ingwer (Ingwer als ganze Stücke mit Schale!) in der Pfanne rösten. Das Röstaroma gibt der Suppe zusätzlich Geschmack. Wenn ich schönes Zitronengras finde, schneide ich mir manchmal ein kleines Stück ab, ritze es ein und gebe es on top in die Suppe. Klappt aber auch ohne.

Sobald das Wasser am Kochen ist, die Hitze runterschalten. Pho ist ein Tanz aus Hitze, stundenlanges leichtes Köcheln und der Magie der Gewürze.
Jeder Herd ist anders. Achte also auf die Hitze: Das Wasser sollte nicht kochen, aber minimal köcheln – so, dass man es fast nur erahnen kann.

Einige lassen ihre Suppe acht Stunden kochen. Ich beschränke mich auf zwei. Das ist der Moment, in dem ich mit dem Hund rausgehe und der Suppe mein Vertrauen schenke. Vorher habe ich aber noch das Gewürzsäckchen in den Topf gelegt und darin befindet sich ein Geschmackszauber.

Schritt 3:
Ich nehme Sternanis, Kardamom, Zimt, Koriandersamen, Fenchelsamen, Nelken, Pfefferkörner und eine Knoblauchzehe. Die habe ich alle vorher in der Pfanne angeröstet.
Sternanis und Kardamom sind sehr kräftig im Geschmack. Schaut, was ihr am liebsten mögt. Ich habe mich auf eine bis zwei Kardamomkapseln und vier Sternanis eingependelt. Beim Zimt nehme ich eine kleine Stange. Nelken vier, fünf und bei den Samen immer alles nach Gefühl.

Nachdem wir den Zaubertrank nicht ganz zwei Stunden in Ruhe gelassen haben, würze ich das Ganze mit Fischsauce (die thailändische ist kräftiger im Geschmack, die vietnamesische etwas lieblicher, süßer), Zucker und Salz. Try it. Probiert, rührt, schmeckt ab. Ihr findet Eure Mischung.

Schritt 4:
Parallel bereiten wir die Reisnudeln zu. Ich nehme dafür immer ein kleines Sieb und lasse die Nudeln darin in einem Topf mit Wasser einweichen. Sobald das Wasser anfängt zu kochen, rühre ich die Nudeln mit dem Stäbchen um. Ich habe festgestellt, dass das Kochen und gleichzeitige Rühren für die Konsistenz perfekt ist. Ich würze das Wasser mit ein bisschen Salz. Die Nudeln sind mir sonst etwas zu lasch im Geschmack. Wem das Ganze zu kompliziert ist, einfach die Packungsbeilage beachten und der Anleitung folgen.

Die fertigen Nudeln in eine Schale füllen, mit Brühe übergießen und die Brühe wieder zurück in den Topf gießen. Dünn geschnittene Frühlingszwiebeln auf die Nudeln legen, dann das hauchdünn geschnittene Biofleisch verteilen und mit Brühe übergießen.

Zum Thema Fleisch: Ich nehme rohes Fleisch vom Weiderind. Das ist aber nicht jedermanns Sache. Ihr könnt entweder das Fleisch vorher braten und dann dünne Scheiben abschneiden oder aber ihr lasst Euch beim Metzger hauchdünne Scheiben schneiden. Durch die heiße Brühe wird das Fleisch gekocht.
Für diejenigen, die sicher gehen wollen, dass die rohen Scheiben durch sind, vorher das Fleisch in einer Schöpfkelle in den Suppentopf mit der heißen Brühe tunken.

Schritt 5:
Anschließend darf die Suppe nach Lust und Laune mit frischen Kräutern wie Koriander, Minze, Thai-Basilikum bestückt werden. Frischen Pfeffer drüber und frischen Saft einer Limettenspalte dazu geben. Ein Salatblatt zerpflücken, frische Chilis für die Schärfe dürfen auch nicht fehlen und immer schön alles umrühren. Es gibt natürlich auch die bekannte Hoisin-Sauce. Doch ich verzichte gerne darauf, weil mir sonst der Geschmack der Suppe verfälscht wird und ich alle natürlichen Aromen schmecken möchte.

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Der Aufwand lohnt sich, denn man kann die Suppe auch am nächsten Tag noch essen und sie schmeckt noch intensiver! Viel Spaß beim Nachkochen! Und lasst Euch Zeit beim Pho-Zauber. Falls ihr noch Tipps oder Ideen habt, gebt Bescheid. Ich bin neugierig.

Einkaufsliste:
• Knochen vom Weiderind, ca. 5-6 dünne Scheiben (ich nehme immer Hüftfleisch)
• Zwiebeln, Schalotten, Ingwer, Knoblauch, frische Chilis
• Reisnudeln
• Fischsauce
• Thai-Basilikum, Minze, Koriander, Zitronengras
• Limette, Salat, Frühlingszwiebeln
• Sternanis, Kardamomkapseln, Koriandersamen, Fenchelsamen, Pfefferkörner, Salz, Zucker, Nelken, Zimtstangen

It’s oh so quiet shh shh

20140929-184647.jpgDie ist aber lange abgetaucht. Wo war sie denn? Ist sie ausgewandert? Wurde sie von einem Wal verschluckt?

Nein, ich bin nach wie vor in Hamburg und arbeite für dieses und jenes Projekt. Ich habe den Sommer genossen, mit Pelle Zeit verbracht, mir einige Fragen gestellt und mein Leben gelebt. Schön! Doch gerade in der letzten Zeit wurde ich von Personen, die ich aus verschiedenen Zusammenhängen wie Job, Freundeskreis oder fast gar nicht kenne, gefragt, warum ich nicht mehr schreibe.
Doch, tue ich. Bloß gerade mehr für mich oder einen Auftraggeber. Dafür bin ich seit einiger Zeit bei Instagram und muss sagen, dass ich dieses Online-Bilderbuch sehr mag. Dort bin ich in den letzten Wochen aktiv gewesen.
Wer mir folgen mag: Ihr findet mich, wie auch sonst unter dem Namen Fräulein Frisch

20140929-184828.jpgAber auch hier werde ich mein persönliches kleines Guckloch, durch das jeder schauen kann der Spaß daran hat und sich davon inspirieren lässt, wieder mit kleinen Geschichten, der happy list, viel Essen und ab und zu auch mal mit Quatschkram, der Spaß macht, füllen.

Auf los geht’s los!

Heute will ich Euch von einer tollen Aktion von Viva con Agua erzählen.
Eigentlich überflüssig, aber falls jemand doch nicht weiß, wer dahinter steht: Viva con Agua ist ein Netzwerk von Menschen und Organisationen, das sich für einen menschenwürdigen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung einsetzt.

Jetzt zur Aktion:
Hinter #waterwater verbirgt sich unter anderem eine Spendenaktion, die von dem Rapper Marteria und Fotograf Paul Ripke supportet wird. Die beiden treten für Wasser an und Du bist der Bestimmer. Denn Du kannst entscheiden wieviele Meter einer von beiden laufen muss. Dabei spendest Du automatisch zu 100% für die von Viva con Agua unterstützten Wasserprojekte.
Also macht den Jungs Beine! Jeder Euro bringt ’nen Meter!

Hier fassen die beiden das alles nochmal zusammen…und hier geht es zur Spendenaktion #waterwater. Sei Team Viva con Agua!!!

Mein Paleo-Experiment

…Jetzt in der aktuellen Grazia! love.love.love.

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Funk vs. Winterblues

Just listen and smile

Ein Film, zwei Leben und eine Leidenschaft

Gestern Nacht habe ich auf meinem Lieblingssender einen Film gesehen, der mich tief berührt hat und über den ich noch sehr lange nachdenken musste.

Auf arte lief ein Dokumentationsfilm über zwei ältere Damen in Berlin. In „Oma & Bella“ begleitet die Regisseurin Alexa Karolinski ihre Oma Regina und deren langjährige Freundin Bella.

© Salzgeber

© Salzgeber

Die beiden wundervollen Persönlichkeiten kennen sich seit Jahrzehnten. Es verbindet sie ein Schicksal. Sie haben die schreckliche Zeit der Naziherrschaft und den Holocaust überlebt und sind in Berlin geblieben.
Mit viel Herz und Seele zeigen sie dem Zuschauer einen Einblick in ihren Alltag mit ihren Traditionen und Erinnerungen. Es geht um Identität, Geschichte, Familie, Freundschaft und das Leben.

Vor allem eine Leidenschaft teilen die beiden eindrucksvollen Charaktere: das Kochen. Der Film lässt einen mit am Küchentisch sitzen und einen Löffel von dem guten „jiddischen Penicillin“ probieren. Ob Hühnersuppe, Roter Borschtsch, Kompott oder andere Köstlichkeiten, dieser Film hat mich wie das Essen von Bella und Regina eingehüllt. Er war warm, köstlich, voller Vitamine und einer Prise Salz.

Vielen Dank, dass wir einige Momente mit diesen wundervollen Frauen erleben durften. Wer den Film verpasst hat, der sollte dies unbedingt nachholen. Aktuell geht das noch sieben Tage lang über die Arte-Mediathek.

Übrigens, die osteuropäisch-jüdischen Gerichte von Oma & Bella gibt es jetzt in einem Kochbuch. So wird ein Stück Kultur bewahrt und weitergegeben.
Also unbedingt kaufen, die Gerichte kochen und seine Liebsten damit glücklich machen.

a love story

Morgens immer müde…

..und am Abend bin ich schlapp.
Gegen den Winterblues helfen Schlaf, wunderbare Filme, Yoga am Morgen und ein leckerer Espresso homemade by Ascaso am Nachmittag.

@Favim

@Favim

True words